Entspannung finden mit Qigong

Entspannung finden mit Qigong Jeden Tag hetzen wir uns ab. Schon in der Früh beginnt es: Aufstehen, schnell Frühstück machen und herunter schlingen und los ins Büro. Dort ist es nicht besser: Ständig läutet das Telefon, irgendwelche Sachen müssen ganz dringend fertig werden, für Verschnaufpausen ist keine Zeit. Umso wichtiger ist es, sich richtig zu entspannen, damit der Körper nicht schlapp macht. Eine gute Technik des Entspannens ist Yoga und wurde auf Expedia in einem Beitrag vorgestellt.

Qigong

Yoga ist wohl die bekannteste Entspannungstechnik. Sie ist aber nicht für jeden geeignet, weil manche Menschen nicht so gelenkig sind oder vor dem „Körperverbiegen“ zurückschrecken.

Alternativ können Sie es einmal mit Qigong versuchen: Hier werden bewusste Atemübungen mit Mediation und Bewegung verbunden. Atemübungen sind die beste Methode, um im Alltag Ruhe zu finden und „Herunterzukommen“. Es ist ganz einfach: Langsam und bewusst durch die Nase einatmen (zwei, drei Sekunden lang), dann durch den Mund ausatmen (wieder zwei, drei Sekunden). Den Vorgang wiederholen Sie einige Male und schon wird der Puls ruhiger und gleichmäßiger und Sie fühlen sich nicht mehr so hektisch. Mit der Zeit können Sie die Intervalle verlängern, Sie werden selbst herausfinden, welche Zeitspanne für Sie die beste ist.

Bewegung ist das Um und Auf, unseren Körper in Schuss zu halten. Es ist vollkommen egal, für welche Art von Bewegung Sie sich entscheiden, nur zwei Dinge sind wichtig: Es muss Ihnen Spaß machen (denn sonst machen Sie nichts) und Sie müssen es regelmäßig tun! Jeder findet Zeit, zweimal die Woche eine halbe Stunde abzuzweigen: Schwimmen, Radfahren (auch am Heimtrainer sitzen zählt!), Nordic Walken, sogar schnelleres Spazierengehen ist Bewegung!

Meditation ist der dritte Teil des Qigongs. Bei der Meditation versuchen Sie, einfach ausgedrückt, den Kopf frei zu bekommen. So funktioniert’s: Bequem hinsetzen, der Raum sollte ruhig sein (keine störenden Geräusche – Handy abschalten!), angenehme Temperaturverhältnisse (nicht zu kalt oder zu warm), Sie müssen sich wohl fühlen (keine zu enge Kleidung), Augen schließen – und jetzt einmal ganz ruhig atmen und an nichts denken – und schon ist es soweit: Sie meditieren! Das ist am Anfang nicht leicht, aber nur eine Frage der Übung und mit der Übung kommt die Ruhe!

Warum ist Entspannen so wichtig?

Man merkt oft gar nicht, wie leer unser Akku ist. Es beginnt etwa mit Verspannungen, dann folgen Schlafstörungen, Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken, man fühlt sich ausgelaugt und schlapp und wenn wir nicht aufpassen, kommt es zum Burnout. Darum ist es so wichtig, dass wir rechtzeitig etwas dagegen tun.

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