Findest Du mich hübsch? Wenn die Entscheidung für eine Brustvergrößerung getroffen ist

Findest Du mich hübsch? Wenn die Entscheidung für eine Brustvergrößerung getroffen istWährend einige Frauen von Natur aus mit recht wenig Brustumfang gesegnet sind, schrumpft bei einigen Damen nach der Schwangerschaft das Brustvolumen. All diese Umstände können durch eine Brustvergrößerung mit autologem Fett (Eigenfett), welche in Fachkreisen auch als Lipofilling oder Eigenfetttransplantation bezeichnet wird, verändert werden. Dank innovativen Methoden muss eine Brustvergrößerung also nicht zwangsläufig mit einem Implantat erfolgen, sondern kann so natürlich wie nur möglich vorgenommen werden.

Eigenfett-Brustvergrößerung – so kommen Frauen dem Ziel näher

Die Behandlung mit Eigenfett kann, so die Erfahrung der Mediziner, ganz hervorragende und ästhetisch ansprechende Resultate erbringen. Besonders beim Ausgleich von leichten Asymmetrien bietet sich die Brustvergrößerung mit Eigenfett an. Voraussetzung für einen derartigen Eingriff sind Körperstellen, an denen sich im Vorfeld Fett entnehmen lässt. Für normal- bis leicht übergewichtige Personen kann eine derartige Brustvergrößerung also in Anspruch genommen werden. Bei sehr schlanken Frauen ist eine Vergrößerung der Brust mit dieser Methode hingegen nicht umsetzbar.

Wie läuft die Behandlung ab?

Nach einem vorausgegangenem Vorgespräch mit einem Chirurgen wird ein Termin für die Brustvergrößerung vereinbart. Zu diesem Termin sollten Patienten nüchtern erscheinen. Vor der Operation werden nochmals alle wichtigen Punkte abgeklärt, ehe es dann an den eigentlichen Eingriff geht. Hierbei werden gemäß der Operationsplanung an dem  Körper der Patientin im Stehen alle die Skizzierungen vorgenommen, die für den OP-Ablauf maßgeblich sind. Die Operation selbst wird in Vollnarkose absolviert und dauert in der Regel zwischen 2-3 Stunden. Während dieser Zeit wird an Beinen oder Gesäß Fett abgesaugt, aufbereitet, speziell gereinigt und anschließend für weitere Schritte den Ärzten bereitgestellt. In die dafür vorgesehenen Zonen der Brust werden nun die aufgewerteten Fettzellen eingespritzt. Nach dem Eingriff wird den Patienten ein leichter Brustverband angelegt, welcher bis zur ersten Wundkontrolle zu tragen ist.

Je nach Möglichkeiten und Wunsch wird die Patientin direkt am Tag der OP oder spätestens am Tag danach aus der Klinik entlassen. Verbandswechsel werden wenige Tage nach dem Eingriff vorgenommen, die Fäden werden zumeist nach ca. 2 Wochen gezogen.

Essenzielle Vorteile der Brustvergrößerung

Diese Form der Brustvergrößerung ist vor allem für die Frauen geeignet, die sich gegen Implantate entscheiden oder aus anderen Gründen nicht für Implantate infrage kommen. Die Brustvergrößerung mit Eigenfett wird vom Körper in den meisten Fällen hervorragend aufgenommen, handelt es sich hierbei nicht um Fremdkörper, sondern um einen körpereigenen Stoff. Die Techniken sind heutzutage derart fortgeschritten, dass selbst kleinste Unregelmäßigkeiten und Volumendefekte bestmöglich korrigiert werden können. Narben sind in der Regel nur minimal erkennbar, die Brust wirkt und fühlt sich weiterhin natürlich an und bietet eine ästhetische Verschönerung des Gesamtbildes.

Risiken und Nebenwirkungen der Behandlung

Jeder operative Eingriff ist mit einer Reihe von Risiken und Komplikationen verbunden, die im Vorfeld mit dem behandelnden Chirurgen ausführlich besprochen werden. Halten sich Patienten nach der OP an die empfohlenen Vorschriften, so werden Nebenwirkungen bestmöglich minimiert. Bei Wundheilungsstörungen, Infekten oder anderen Komplikationen sollte natürlich der Chirurg oder ein anderer Facharzt konsultiert werden. Aufgrund der stetigen Überwachungs- als auch Hygienestandards treten diese Nebenwirkungen zumeist eher selten auf.

Nach dem Eingriff wird die Brust leicht geschwollen und bläulich verfärbt sein – diese Folgen des Eingriffes bilden sich jedoch binnen sechs Wochen zurück und das endgültige Resultat ist erkennbar.

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