Gemeinschaftssportarten fördern das Sozialverhalten

Gemeinschaftssportarten fördern das SozialverhaltenGutes Sozialverhalten ist von immenser Wichtigkeit – schon von klein auf. Bereits bei Kindern sollte auf deren soziales Verhalten geachtet werden, denn wer sich in einer Gruppe nicht an die Regeln halten kann, der wird es auch im späteren Leben – zumal die Teamfähigkeit mittlerweile für viele Jobs vorausgesetzt wird – sehr schwer haben. Eine ideale Möglichkeit, das Sozialverhalten zu fördern, stellen dabei die Gemeinschaftssportarten dar. Denn hier wird vermittelt, was die Grundlage jeglicher sozialer Kompetenz und späterer Teamfähigkeit ist: Alleine geht es nicht, nur die gesamte Mannschaft kann gewinnen. Das dafür notwendige Zusammengehörigkeitsgefühl wird bereits durch die gleichen Trikots hervorgerufen; die Grundlage für das Erlernen sozialer Kompetenzen ist gegeben.

Selbstverständlich sind für das soziale Verhalten eines Kindes in erster Linie dessen Eltern verantwortlich. Denn durch das Vorleben ihrer Lebensbeweise beginnt das Vermitteln sozialer Fähigkeiten. Trotzdem spricht nichts gegen Gemeinschaftssportarten als zusätzlicher Ort zur Verbesserung des Verhaltens gegenüber dem Mitmenschen. Hier erlernt das Kind zum einen den Umgang mit anderen Kindern innerhalb einer Gruppe und darüber hinaus wird das bereits vermittelte Sozialverhalten noch erweitert.

In jeder Gemeinschaftssportart ist Teamgeist gefragt, Querulanten oder Egoisten sind hier fehl am Platz. Ohne korrektes Sozialverhalten oder die Fähigkeit, sich in eine Gruppe einzugliedern, ist ein harmonisches Klima innerhalb der Mannschaft nicht möglich – deshalb wird vom Trainer alles daran gesetzt, „Quertreiber“ zu ermahnen und zu verändern. Denn nur, wenn das Klima stimmt, kann der sportliche Erfolg auch kommen. Neben Teamfähigkeit werden auch Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit von den Mannschaftsmitgliedern vorausgesetzt; wer über diese Kompetenzen noch nicht verfügt, wird sie schnell erlernen. Das gleiche gilt auch für Hilfsbereitschaft, das Annehmen und Verstehen von Kritik sowie nicht zuletzt selbstverständlich auch für die im Sport großgeschriebene faire Spielweise gegenüber dem Gegner.

Die Kinder müssen hier schon schnell lernen, sich an bestimmte Verhaltensregeln zu halten – damit ist auch der Grundstein gelegt für den Umgang im späteren Leben mit anderen Personen, beispielsweise am Arbeitsplatz. Somit stellen Gemeinschaftssportarten die ideale Ergänzung zu den Grundwerten des von den Eltern vorgelebten und vermittelten Sozialverhaltens der Kinder dar.