Gesundheit auch für das Haustier

Gesundheit auch für das HaustierDie Sendungen im TV zeigen täglich welche Erkrankungen bei Tieren vorkommen können. Neben spezifischen Krankheiten der einzelnen Tiere sind es oft auch Erkrankungen, die durch falsche Haltung oder Ernährung entstanden sind. Die Gesundheit für das Haustier ist ein wichtiger Faktor für Tierhalter geworden. Wenn der Mensch krank wird, lässt er sich von einem Arzt behandeln. Für Tierhalter ist es daher selbstverständlich, auch dem Tier eine ärztliche Behandlung zukommen zu lassen, wenn es krank wird.

Bei der Behandlung von Tieren werden in der Regel Verfahren und Medikamente angewendet, die aus der Humanmedizin stammen. Gesundheit für Tiere wird dabei ebenso ernsthaft behandelt wie für den Menschen auch. Um Untersuchungen bei Tieren durchzuführen, wenden Veterinäre die gleichen Diagnoseverfahren an, wie beim Menschen. Es werden Operationen durchgeführt, ein Ultraschall zeigt innere Erkrankungen und auch eine Strahlentherapie wird bei Krebserkrankungen durchgeführt. Viele Medikamente haben ihren Ursprung in der Humanmedizin. Gerade die medikamentöse Behandlung von Tieren hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Hinzugekommen sind zudem homöopathische Behandlungen und immer mehr Tiere werden von Physiotherapeuten behandelt, wenn Probleme an der Wirbelsäule oder den Gelenken auftreten.

Wie auch beim Menschen kann man die Gesundheit auch für das Haustier durch eine entsprechende Prophylaxe unterstützen. Viele Internetseiten und Zeitschriften für Haustiere zeigen auf, welche Maßnahmen das Leben des Haustieres verlängern und die Gesundheit des Lieblings unterstützen. Denn im Gegensatz zu einer medizinischen Behandlung für Menschen, ist die Behandlung eines Tieres für den Besitzer sehr teuer. Jede Untersuchung, die jährlichen Impfungen, Behandlungsmaßnahmen und Medikamente müssen vom Tierhalter selbst bezahlt werden. Aus diesem Grund besitzen immer mehr Menschen eine Tierkrankenversicherung. Sie übernehmen Teile der Behandlungskosten und verhindern so, dass im Krankheitsfall eine notwendige Behandlung beim Tier aus Kostengründen nicht durchgeführt wird.