Phlebologie zur Erkennung von Venenerkrankungen

Phlebologie zur Erkennung von VenenerkrankungenViele Venenerkrankungen werden nicht frühzeitig erkannt, was einen äußerst negativen Effekt auf diese Beschwerden hat. Thrombose wird zum Beispiel mit der Zeit immer schlimmer, denn nur durch eine lang anhaltende Therapie und genügend Bewegung kann diese geheilt werden. Bei Thrombose kann der Körper das Blut nicht ausreichend aus den Beinen zurück zum Herz pumpen. Dies wird ausgelöst durch mangelnde Bewegung der Beinmuskeln oder ineffektive Venenklappen, die sich nicht schließen und das Blut zurückfließen lassen. Doch sollte dieses Leiden nicht behandelt werden, wird es noch schlimmer, da sich die Venen unter dem hohen Druck weiten und selbst intakte Venenklappen sich nicht mehr komplett schließen könnten.

Die Früherkennung ist also essenziell bei Venenerkrankungen, wobei es Symptome gibt, die der Patient selbst erkennen kann und andere durch moderne Technologie erkannt werden. Es gibt einige Hinweise, auf die man seine Beine regelmäßig untersuchen sollte, dazu gehören zum Beispiel Besenreiser, welche anzeigen, dass sich die Venen weiten und schlängeln. Es sammelt sich auch Wasser in den Beinen, wodurch sie anschwellen und sich schwer und angespannt anfühlen. Vor allem am Abend lässt sich dies beobachten, da viele Patienten auch berichten, dass sich ihre Schuhe enger anfühlten als am Morgen. Auch Entzündungen der Haut an Unter- und Oberschenkeln können ein Hinweis auf Venenleiden sein. Venenärzte und Venenkliniken haben natürlich verschiedene Geräte, die die Vermutung eines Venenleidens bestätigen können. Zu diesen gehören zum Beispiel Dopplersonografen, die eine Ultraschalluntersuchung der Venen durchführen und andere, die den Druck in den Venen messen. Auch Lichtreflexionsrheografie oder Farb-Duplexsonografie sind Methoden, die zur Früherkennung genutzt werden. Venenkrankheiten sind allerdings kein Grund zur Panik, denn es gibt viele verschiedene Behandlungsmethoden, die sich als sehr effektiv bewiesen haben.