Einen ergonomisch eingerichteten Arbeitsplatz zu haben, ist besonders für Büroberufe von äußerster Wichtigkeit. Jeden Tag sitzt man Stunde für Stunde in immer derselben Körperhaltung auf einem Stuhl. Das kann ja nicht wirklich gut für die Wirbelsäule sein. Aus diesem Grund wird geforscht und untersucht, wie die Bedürfnisse des Menschen, am besten mit denen des Jobs vereint werden können. Egal ob im Radio, auf Plakaten oder auf einem Autoaufkleber dafür geworben wird. Der Trend geht immer mehr in Richtung bewusst und gesund leben. Da spielt einerseits die Ernährung eine sehr große Rolle aber natürlich auch die Bedingungen am Arbeitsplatz. Ein Chef, der seine Mitarbeiter nachhaltig motiviert und dem auch die richtige Einrichtung des Büros am Herzen liegt, sorgt neben zufriedenen Gesichtern auch für eine geringe Anzahl an Krankheitstagen. Gewiss sollte das nicht der Grund für eine ergonomische Büroausstattung sein aber ein Bonus ist es zweifellos.
Trotz guter Monitore, die den ergonomischen Richtlinien entsprechen, sollten die Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen Bildschirmpausen einlegen. Die Augen können sich ansonsten überanstrengen und bleibende Beeinträchtigungen der Sehkraft sind nicht auszuschließen. Anstatt alles griffbereit auf dem Tisch liegen zu haben, ist es von Vorteil auch mal ein paar Ordner oder Rollenetiketten aus einem etwas weiter entfernten Schrank holen zu müssen.
Selbst der beste Stuhl und die gelegentlichen Schritte durch das Büro ersetzen aber keinesfalls sportliche Aktivitäten nach der Arbeit. Selbst ein Maurer kann also nach Feierabend eher mal die Füße hochlegen als ein Manager, der nach zehn Stunden mit einem krummen Rücken das Büro verlässt. In Fitnessstudios kann man sich Übungen zeigen lassen, die besonders auf die Bedürfnisse von Büroarbeiter zugeschnitten sind.