Gemüse aus biologischer und ökologischer Herstellung wird immer beliebter; Verbraucher setzen immer mehr auf Natürlichkeit. Der Trend von Genprodukten ist schon lange gebrochen und Produkte, die nicht verändert wurden, die noch einen ursprünglichen Geschmack bieten, sind lange auf dem Vormarsch. Die haben auch immer mehr Händler und immer mehr Landwirte entdeckt. Es geht gerade Landwirten und Händlern um Kundengewinnung und um Kundenbindung. Deshalb lassen sich die Erzeuger und Verkäufer immer neue und für den Verbraucher äußerst interessante Dinge einfallen. Das Liefern von Gemüse an die Haustür ist alleine schon eine interessante Sache und wird gerne angenommen, aber diese Direktlieferungen haben auch noch viele andere Vorteile, die man beim Direktbezug genießt und im normalen Handel nicht hat.
Ob es nun ein Landwirt ist, den man kennt oder ein kleiner regionaler Händler, der nicht auf Masse, sondern auf Klasse setzt, Kunden können sich bei den sogenannten Bio-Gemüsekisten gewiss sein, wirklich Bioprodukte zu bekommen. Im Supermarkt ist die Kennzeichnung zwar gegeben, doch aufgrund vieler Vorfälle ist das Vertrauen nicht immer komplett vorhanden. Es reicht schon das falsche Ausschildern oder das nicht korrekte Einordnen im Gemüsefach und der Kunde kauft Dinge, die nichts mit Bioprodukten gemeinsam haben. Dem kann eine Direktlieferung vorbeugen, sie schafft in gewisser Art und Weise Sicherheit und zeigt, dass gute Ernährung nicht teuer sein muss.
Direkt beim Erzeuger oftmals handelt es sich um große Bio-Betriebe bzw. -Höfe, die ein Siegel vorweisen können, kann sich der Kunde Waren aussuchen und diese bequem nach Hause liefern lassen. Mithilfe des Internets und einem in der Regel vorhandenen Onlineauftritt des Herstellers bzw. Lieferanten sind Bestellungen rund um die Uhr möglich und das Einkaufen von Biogemüse wird so bequem wie der Kauf von technischen Geräten oder Ähnlichem.