Die Hausstauballergie ist eine besonders unschöne Form von Allergie, denn man kann ihr nur schwer entgehen. Während man in gewissen Maßen versuchen kann, seine Kinder bei Allergien gegen Pollen zu schützen und durch Pollenvorhersagen eventuell das Spielen im Freien mal den ein oder anderen Tag unterbrechen kann, kann man das Kind nicht ein paar Tage von Zuhause fernhalten. Milben sind einer der großen Auslöser für Hausstauballergien und die kleinen Tierchen muss man unbedingt bekämpfen. Milben und deren Kot verstecken sich ganz besonders in den Betten, aber auch in Polstermöbeln, Vorhängen oder Kuscheltieren finden sich diese Tiere und deren Kot. Nun heißt es zu lokalisieren, wo die Schadstoffe, der Kot, herkommen und zu schauen, was man tun kann. Besonders die Matratzen sind enorm gefährdet bzw. hier befindet sich der meiste Milbenkot. Spezielle Matratzenüberzüge und ein regelmäßiges Reinigen der Matratze schaffen schon eine deutliche Abhilfe. Auch spezielle Sprays, die Milben abtöten sollen, können Linderung verschaffen. Selbstverständlich ist immer ein Arzt zurate zu ziehen und man sollte nicht einfach auf eigene Faust Mittelchen kaufen.
Mit ein paar Tricks kann man die Schadstoffe jedoch selbst lokalisieren. Kuscheltiere von Kindern kann man relativ einfach von den Schadstoffen bzw. den Milben befreien, indem man sie über Nacht in das Gefrierfach des Kühlschrankes legt. Bei den Temperaturen überleben definitiv keine Milben. Teppiche sollten gründlich und regelmäßig gesaugt werden und der Staubsauger über einen speziellen Filter verfügen. Laminat und Parkett ist eine gute Alternative zum hochflorigen Teppich, jedoch muss auch hier regelmäßig feucht gewischt werden, einfaches Aufkehren würde nur Staub aufwirbeln und das genaue Gegenteil bewirken.
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