Dass eine Hängematte ungesund ist für den Rücken, ist ein Märchen, das heute noch weit verbreitet ist. Hängematten sind sogar sehr gesund für den Rücken, doch nur wenn sie richtig genutzt werden. Wenn sie Rückenprobleme verursachen, dann liegt das an der Handhabung, denn nur wenn das Material richtig gestrafft wurde, lässt sich eine bequeme und gesunde Liegeposition finden.
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So wird die Hängematte richtig genutzt
Es gibt zwei verschiedene Ausführungen von Hängematten. Mit und ohne Stab werden sie bei uns angeboten und die beiden Varianten unterscheiden sich nicht nur in Material und Verarbeitung in großen Teilen. In Europa sind die Stabhängematten weit verbreitet. Oben und unten werden stabile Stäbe durch den Stoff gezogen. Sie halten die Hängematte „offen“. Die Stäbe begrenzen aber auch gleichzeitig die Liegeflächen und wenn sie richtig gespannt werden, ergibt sich die optimale Liegeposition, die keinerlei Probleme verursacht. Es gibt allerdings auch Hängematten ohne Stäbe und in Europa nutzt man sie leider meist falsch. In ihnen wird nicht der Länge nach eine Position gesucht, sondern quer. Die Matten sind immer so breit, dass der Körper quer ausgestreckt zur Ruhe kommen kann und bei dieser Liegeposition passt sich die Hängematte an den Körper an und es kommt nicht zu Verspannungen. Gesundes und entspanntes Liegen – hier mehr dazu und auch weitere Informationen zur Geschichte der Hängematte und ihrem Siegeszug über den gesamten Globus.
Aufbauanleitungen beachten
Auch wenn sicherlich jeder denkt, dass der Aufbau einer Hängematte kein Problem ist, sollte ein Blick in die Aufbauanleitung riskiert werden. Oft wird hier sehr genau beschrieben, wie straff eine Hängematten zwischen ihren Befestigungspunkten hängen soll um damit eine gesunde Liegeposition zu erreichen. Auch Matten, die bereits auf der Terrasse oder im Garten montiert wurden, lassen sich nachträglich noch perfekt ausrichten und der eigene Rücken wird diese zusätzliche Arbeit garantiert mit Schmerzfreiheit belohnen.