Ein erholsamer Schlaf ist die Grundlage für ein ausgeglichenes Leben. Nur wer sich nachts richtig erholen kann und morgens fit aufsteht, fühlt sich den täglichen Anforderungen gewachsen und die richtige Matratze kann einiges dazu beisteuern, dass jeder Morgen ein guter Morgen wird. Hier ein paar Tipps, mit denen Sie die richtige Matratze finden.
Inhaltsverzeichnis
Das Material
Das perfekte Material für Matratzen gibt es nicht. Jeder muss für sich selbst herausfinden, worauf er am besten liegt. Neben den klassischen Federkernmatratzen gibt es Modelle aus Latex oder Kaltschaum und alle können für eine gute Durchlüftung sorgen. Taschenfederkernmatratzen eigenen sich besonders für Menschen, die nachts viel schwitzen, denn Wärme und Feuchtigkeit werden schnell abgeleitet. Allerdings sollten Sie bei der Auswahl auch darauf achten, dass die Matratze sich gut an den Körper anpasst und trotzdem nicht zu weich ist.
Der Härtegrad
Die Hersteller bieten ihre Matratzen meist mit unterschiedlichen Härtegraden an. Welcher Härtegrad optimal ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Allerdings spielt das Körpergewicht eine Rolle und wer schwer ist, sollte eher zu Modellen greifen, die härter sind. Schlanke Menschen liegen auf einer weicheren Matratze besser, doch zu weich darf die Unterlage nicht sein, weil sich sonst die Wirbelsäule zu sehr durchbiegt und Rückenschmerzen die Folge sein könnten. Hier finden Sie qualitative Matratzen für gesunden Schlaf und können auch gezielt nach Produkten von bestimmten Herstellern suchen.
Liegezonen & Matratzendicke
Moderne Matratzen verfügen über sogenannte Liegezonen. Einige Bereiche der Matratze sind härter als andere und so soll die Unterlage sich perfekt an die Körperform anpassen. Laut Experten sind bis zu drei Zonen durchaus sinnvoll, wobei schwere Menschen dicke Matratzen wählen sollten, um beim Liegen den Lattenrost auf keinen Fall zu spüren. Für Doppelbetten sind zwei einzelne Schlafunterlagen die bessere Wahl, denn die Liegepositionen unterscheiden sich von Mensch zu Mensch und Unterschiede in Gewicht und Größe führen ebenfalls dazu, dass kein gemeinsamer Nenner gefunden werden kann.