Es gibt kaum etwas charmanteres auf der Welt, als ein strahlendes Lächeln. Ein Lächeln kann verzaubern, überzeugen, enthemmen und Sympathien aufbauen. Ein Lächeln sagt mehr als 1000 Worte und wie Charlie Chaplin einst einräumte: „Ein Tag ohne ein Lächeln ist ein verlorener Tag.“ Und doch begegnen uns im Alltag immer häufiger Menschen, die hinter vorgehaltener Hand lachen, mit geschlossenen gepressten Lippen lächeln und sich sehr mühen, den Mund nicht weiter zu entblößen als unbedingt notwendig. Grund hierfür sind nicht selten schlechte Zähne oder ein schlechter Gebisszustand durch mangelhafte Zahnhygiene. Deshalb gilt: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr oder wenn Kinder nicht frühzeitig an die optimale Zahnpflege herangeführt werden, haben sie später im Leben ernste Probleme.
Das richtige Zähneputzen
Schon mit dem ersten Zähnchen eines Kleinkindes kann spielerisch mit der Zahnhygiene begonnen werden. Ein Wattestäbchen, das nach jeder Mahlzeit sanft um den Zahn oder die Zähnchen geführt wird, wird später durch eine erste weiche, kleine Zahnbürste ersetzt. Geduld und Ruhe sind die wichtigsten Hilfsmittel bei der ersten Zahnpflege, und auch wenn das Kind groß genug erscheint und selbst die Zähne putzen möchte, sind es die Eltern, die die Reinigung vollenden und das Ergebnis perfektionieren. Mit zweimaligem Zähneputzen am Tag, für etwa drei Minuten, mit einer witzigen Eieruhr zur Orientierung und kindgerechten Erklärungen über den Sinn des Putzens, wird die Handlung zum Ritual, das spätere Schäden hinausschiebt und vermeidet. Kinder verweigern sich nicht aus Prinzip dem Ritual der Zahnpflege, sondern weil sie den Sinn nicht erkennen oder weil das Elternteil gereizt zur Eile mahnt. Ein Kind, das früh an das richtige Zähneputzen herangeführt wird, hat später nicht nur gut Lachen, sondern überzeugt durch ein gesundes, strahlendes Lächeln. Viele Elternratgeber und Internetseiten bieten weitere Informationen und wichtige Tipps für die morgendliche und allabendliche, gemeinsame Zahnreinigung.