Anlaufstellen für die Suchtberatung

Anlaufstellen für die SuchtberatungEs gibt viele verschiedene Suchtarten, doch sie alle haben eines gemeinsam. Der Betroffene schämt sich für seine Sucht und möchte sie am liebsten vor sich und anderen verstecken. Erst wenn die Selbsterkenntnis dazu führt, dass ein Betroffener vor sich selbst zugeben kann, dass er süchtig ist, kann der erste aktive Schritt zur Bewältigung der Sucht erfolgen – die Suchtberatung. Viele verschiedene Initiativen und Beratungsstellen werden von unterschiedlichen Institutionen betreut und überall kann man mit einem freundlichen Empfang ohne erhobenen Zeigefinger rechnen.

Zu den bekanntesten Suchtkrankheiten gehören sicherlich die Alkoholsucht, die Medikamentensucht und verschiedene Essstörungen, doch die Suchtkrankheiten haben noch viele andere schreckliche Gesichter. Der Diakonieverbund, die Caritas, das rote Kreuz und viele andere Einrichtungen bieten Anlaufstellen für die Suchtberatung und auch telefonisch kann man den ersten Schritt zur Bekämpfung der Sucht wagen.

In den meisten Städten findet man Kontaktstellen, die weiterhelfen können und wer eine Suchmaschine im Internet mit den Begriffen Suchtberatung und dem eigenen Wohnort füttert, erhält schnell passende Kontaktadressen in der näheren Umgebung. Da eine Suchterkrankung auch meist mit finanziellen Problemen einher geht, ist eine Überprüfung der eigenen Finanzen zu Beginn jeder Therapie wichtig, denn der Betroffene kann sich nur von seiner Sucht lösen, wenn im Alltag keine übergroßen finanzielle Belastungen auf ihn warten. Die Anlaufstellen für Suchtberatungen helfen auch dabei, die richtigen Ansprechpartner für Probleme finanzieller Natur zu finden und vorab kann sich jeder Interessierte auch im Internet kostenlos informieren. Online können nicht nur Personen mit Suchtproblemen viele Informationen und Tipps im Umgang mit den eigenen Finanzen nachlesen.