Den Körper ganzheitlich betrachten dank der chiropraktischen Behandlung

Den Körper ganzheitlich betrachten dank der chiropraktischen Behandlung Die Chiropraktik ist ein medizinfreies Behandlungsverfahren und ist in erster Linie darauf ausgerichtet, die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren und das Immunsystem zu stärken. Eine chiropraktische Therapie wird mit speziellen Handgriffen durchgeführt, um durch leichte Impulse schonend auf betroffene Gelenke einzuwirken und Fehlstellungen zu korrigieren. Das Ziel ist hier die Wiederherstellung der Beweglichkeit, vor allem auf die Wirbelsäule bezogen.

Inzwischen gilt die Chiropraktik als effiziente Behandlungsmethode mit nachhaltiger Wirkung. Im Fokus steht das ganzheitliche Betrachten von Körper, Geist und Seele. In Deutschland unterliegen Chiropraktiker dem Heilpraktikergesetz und müssen entweder ein Medizinstudium oder eine Heilpraktikerausbildung nachweisen.

Mehr Leistungsfähigkeit für Körper und Geist

In der Schulmedizin steht die Bekämpfung der Symptome im Vordergrund. Die chiropraktische Behandlung jedoch erreicht die psychische und physische Ebene gleichermaßen und orientiert sich vor allem an den Ursachen. Bei mehrmaliger Anwendung der Chiropraktik erleben Patienten mit Rückenbeschweren, Kopfschmerzen oder Hexenschuss, dass Körper und Geist leistungsfähiger werden.

Die Chirotherapie gehört zu den manuellen Heilmethoden und wirkt mit Handgrifftechniken auf Muskeln und Gelenke, um Einschränkungen des Bewegungsapparats zu behandeln. So arbeitet die Chiropraktik als Variante der manuellen Therapie mit Behandlungskonzepten, die sich mit schulmedizinischen Maßnahmen vereinbaren lassen. Die Schmerzreduzierung erfolgt durch Dehnen, Lockerung und Aktivierung von Muskeln und Gelenken. Häufig verspüren Patienten bereits nach einer Behandlung eine deutliche Schmerzlinderung

Vielfältige Anwendungsgebiete in der Manualtherapie

Studien belegen, dass mittlerweile jeder zweite Erwachsene einmal oder mehrmals pro Jahr an Schmerzen im Rücken leidet, ebenso steigt die Zahl der Beschwerden bei Kindern und Jugendlichen. Die Manualtherapie ermöglicht die Behandlung vielfältiger Anwendungsgebiete, beispielsweise bei Kopf-, Nacken-, Brust- und Lendenwirbelbeschwerden, Wirbelblockaden, Schmerzen in Knien, Ellenbogen und Sprunggelenken oder Gefühlsstörungen in den Extremitäten. Daneben behandeln Chiropraktiker Gleichgewichtsstörungen, Verdauungsstörungen, Migräne, Burn-out, ADS, Konzentrationsschwäche und Tinnitus. Selbst wenn eine funktionell bedingte Diagnose der Organe vorliegt, bringt die Chirotherapie oft Linderung oder beseitigt den Schmerz. Meistens stecken keine schweren Erkrankungen hinter den Schmerzen, sondern sind Folge mangelnder Bewegung. Denn grade dadurch entstehen vielfach Blockaden in den Gelenken.

Individuelle Therapiekonzepte für jeden Patienten

Ein Chiropraktiker nimmt sich in der Regel viel Zeit für eine ausführliche Anamnese, bevor eine körperliche Untersuchung erfolgt. Dabei betrachtet der Therapeut den Patienten ganzheitlich und bezieht auch die seelische Verfassung ein. Anschließend wird ein individuelles Therapiekonzept entwickelt, das auf die speziellen Bedürfnisse des Betroffenen abgestimmt ist. Durch die manuelle Mobilisierung werden Gelenke und Muskelgruppen mittels eines milden Impulses gelockert und Blockaden gelöst. Der Patient spürt und hört ein Knacken, dass durch Gasblasen verursacht wird, die zwischen den Gelenken sitzen. Die eigentliche Behandlung dauert oft nur ein paar Minuten.

Die Chiropraktik kann bei Menschen jeder Altersklasse angewendet werden – vom Säugling bis zum Senior.

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