Zahngesundheit ein Leben lang erhalten

Zahngesundheit ein Leben lang erhaltenLebenslang gesunde Zähne – das wünschen sich alle Zahnärzte für ihre Patienten. Auf dem Weg dorthin empfinden moderne Dental-Mediziner die Behandlung mit Bohrer, Füllung, Inlays und Implantaten nur als zweiten und eigentlich vermeidbaren Schritt. Der erste Schritt in der Zahnheilkunde ist nämlich die Prophylaxe – und erfreulicherweise setzen inzwischen immer mehr Ärzte darauf, dentale Probleme wie Karies und Parodontose gar nicht erst entstehen zu lassen. Die von ihnen empfohlene Vorbeugung hat System und beginnt mit der gezielten Aufklärung der Bevölkerung von Kindesbeinen an, setzt sich fort durch bestenfalls halbjährlich durchgeführte Kontrolluntersuchungen und wird durch professionelle Zahnreinigungen und -Versiegelungen in der Praxis optimiert. Dessen ungeachtet kann jeder aber auch für sich etwas tun – von zu Hause aus, im Rahmen der täglichen Pflegerituale. Dazu gehört nicht nur die tägliche Verwendung von Zahnseide, sondern auch das eigentlich selbstverständliche Zähneputzen nach jeder Mahlzeit – am besten mit einer oszillierenden elektrischen – oder noch besser mit einer der topmodernen Hightech- Ultraschall-Zahnbürsten. Jedoch ist es die häusliche Mundhygiene nicht allein, welche dabei helfen kann die eigenen Zähne ein Leben lang gesund zu halten.

Hier ist vor Allem die Ernährung zu nennen, bei der auf die Versorgung mit ausreichend Fluor geachtet werden sollte. Dieses Mineral ist zum Beispiel in fluoridiertem Salz und Seefisch sowie schwarzem und grünem Tee vorhanden – und seine positive Wirkung auf die Härtung des Zahnschmelzes wird ergänzt durch den weitestgehenden Verzicht auf Zucker. Zucker fördert das Wachstum von Bakterien, die zum einen Parodontitis auslösen und zum anderen vom Körper in Säure umgewandelt werden welche unseren Zahn-Schmelz angreift und Karies verursacht. Aller Zahnhygiene und bedachter Ernährung zum Trotz lassen sich Erkrankungen und daraus folgende Schädigungen der Zähne jedoch nicht ausschließen. Deren Behandlung kann leider teuer werden – und die so entstehenden Kosten werden nicht immer von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Daher ist eine private Zusatzversicherung zu empfehlen – mehr Infos dazu erhalten Sie im Netz.