Von Rückenschmerzen sind mittlerweile mehr und mehr Menschen betroffen und die Tendenz scheint auch weiterhin steigend. Die Arztpraxen der niedergelassenen Orthopäden sind schon heute voll von Patienten, die über Schmerzen klagen, diese lindern möchten und hier adäquate Hilfe von den Medizinern erwarten. Doch das ist nicht so einfach, denn sind die Rückenschmerzen erst mal chronisch, ist auch die Behandlung nicht mehr leicht. Und so haben viele Patienten einen langen und nicht enden wollenden Leidensweg vor sich, der sich nur noch mit der Einnahme von schmerzlindernden Medikamenten halbwegs ertragen lässt.
Bewegung beugt auch Rückenschmerzen vor
Wer unter Rückenschmerzen leidet, der versucht den Schmerz in der Regel so gering wie nur eben möglich zu halten. Dies geschieht vor allem dadurch, dass in eine sogenannte Schonhaltung gegangen wird, sprich, dass Bewegungen des Rückens oder des Nackens vermieden werden. Die Mediziner allerorts weisen jedoch immer wieder darauf hin, dass dieses Verhalten äußerst falsch und kontraproduktiv ist, denn wer sich nicht mehr bewegt, der verschlimmert sein Leiden meist noch zusätzlich. Die Muskulatur wird nicht mehr gestärkt, sondern baut sich mehr und mehr ab, sodass auch die Bandscheiben nicht mehr genügend Halt haben.
Wer Tipps zur Vermeidung bzw. zur Beseitigung von Rücken- und Nackenschmerzen haben möchte der findet diese vielfach schon im Internet. Es versteht sich aber von selbst, dass besonders auf die Lebens- und Arbeitsweise ein großes Augenmerk gelegt werden muss, denn die besten Tipps nützen nichts, wenn der Patient zwar Rotlichtbehandlungen nutzt oder Wärmepflaster auflegt, jedoch den ganzen Tag in ungesunder Körperhaltung vor dem Computer sitzt.