Hirsuties papillaris penis – was ist das und was kann man dagegen tun?

 Hirsuties papillaris penis – was ist das und was kann man dagegen tun?Vielfältige Krankheitsbilder können „Mann“ jederzeit betreffen. Bei manchen gibt es die Notwendigkeit aus Sicht der Mediziner und bei manchen nicht. Beeinträchtigend sind viele dieser Erscheinungen. Verschiedene Veränderungen betreffen jedoch nur einen kleinen Teil der Männer und sind deshalb auch nicht so bekannt.

Erscheinungsbilder verschiedener Männerkrankheiten

War es in früheren Zeiten die Syphillis, über die mit vorgehaltener Hand gesprochen wurde, so gibt es heute eine ganze Reihe von weiteren Beeinträchtigungen. Manche Männer stellen fest, dass sich im Laufe der Jahre Hautstummel bilden, die wie Pickel aussehen. Verwechslungen mit anderen Veränderungen oder ernsthaften Erkrankungen am Geschlechtsteil des Mannes sind hierbei auch gegeben.

Zur Erläuterung: Hirsuties papillaris penis befinden sich zumeist am Rande der Eichelkrone. Im deutschen Sprachgebrauch wird dieser Bereich auch als Hornzipfel bezeichnet. Wie www.hornzipfel.net ausführt, sind diese Erscheinungen weder Warzen noch Fehlbildungen, die übertragbar auf andere Menschen wären. Diese Ausnahmeerscheinung wird von den Ärzten nicht als Krankheit bezeichnet, sondern von manchen auch als Wanderdrüsen. Niemand weiß so richtig, weshalb sie sich ausgerechnet an dieser Stelle bilden und wo sie herkommen.

Beeinträchtigungen entfernen ja oder nein?

Falls man mit dem Erscheinungsbild oder weiteren Beeinträchtigungen nicht klar kommt, so sollte man unbedingt einen Hautarzt aufsuchen.

Eine medizinische Begründung zur Entfernung der Veränderungen am Penis-Schaft ist nicht gegeben und falls man dies wünscht muss man die Veränderungen auch selbst bezahlen, denn die Krankenkasse übernimmt nur Behandlungen, die medizinisch auch notwendig sind. Möglich wäre unter einer lokalen Betäubung eine Laserbehandlung.

Wer in verschiedenen Foren nachliest, erfährt das einige erfahrene Ärzte eine Entfernung mit Erfolg durchgeführt haben. Die Behandlung dauert zwischen 10 Minuten und einer halben Stunde. Durch die örtliche Betäubung spürt man eigentlich nichts. Lediglich die Zeit der Wundheilung dauert einige Wochen. Durchgeführt werden solche Arten von Behandlungen neben Hautärzten auch von Urologen.

Fazit: Wenn ein solcher Eingriff nicht massiv stört, sollte man von Eingriffen jeglicher Art absehen und lieber einen weiteren Ausweg suchen. Falls er jedoch beeinträchtigend ist, muss man sich gründlich über die möglichen Folgen informieren.