Ärzte-Notdienste in München

Ärzte-Notdienste in MünchenDer Notdienst von Ärzten ist immer dann gefragt, wenn die Menschen sich mit gesundheitlichen Problemen nicht mehr zu helfen wissen. Und selbstredend entstehen solche Probleme immer dann, wenn normale Ärzte Feierabend haben oder es Wochenende ist. Das trifft auch für den Arzt in München zu. Wobei Großstädte bezüglich des ärztlichen Notdienstes noch gut ausgestattet sind. Auf dem flachen Land ist es wegen der großen Entfernungen und der geringen Bevölkerungsdichte wesentlich schwerer, einen solchen Notdienst zu unterhalten. Wobei hier vielfach die Landärzte eine Art Bereitschaftsdienst aufrechterhalten. In den großen Städten, wie beispielsweise München, Berlin oder Hamburg, wird hingegen ein ärztlicher Notdienst von den Krankenkassen organisiert. Rund um die Uhr fahren die Ärzte in ihren speziell gekennzeichneten Notdienstfahrzeugen zu den Patienten. Dieser Notdienst ist nicht zu verwechseln mit dem Rettungsdienst der Feuerwehr. Letzterer kommt mit Tatütata, ist mit mindestens einem Arzt und Sanitäter besetzt und hat umfangreiches medizinisches Werkzeug und Material dabei.

Der Notdienst der Krankenkassen

Der Notdienst der Krankenkassen hingegen ist lediglich mit einer einfachen Arzttasche unterwegs. Er hat auch keine Sonderrechte im Straßenverkehr. Wegen der Vielzahl der notwendigen Einsätze und der relativ geringen Zahl im Notdienst tätiger Ärzte ist die Wartezeit auf einen Arzt im Notdienst in München oftmals sehr lang. Es können durchaus mehrere Stunden vergehen, bis der ärztliche Notdienst endlich eintrifft. Und dann hat er meist auch nur die Wahl, ob er irgendwelche Medikamente oder Spritzen verabreicht oder den Patienten zur Rettungsstelle schickt. Dafür ist er, durchaus im Gegensatz zum Rettungsdienst der Feuerwehr, für den Patienten vollkommen kostenfrei. Der Rettungsarzt von der Feuerwehr kostet nämlich ein sogenanntes „Heidengeld“, wie die Berliner Patienten im Juli 2012 erfahren mussten. Zu diesem Zeitpunkt mussten sie, zum Glück nur zeitweise, die Rechnung der Feuerwehr selbst bezahlen. Aus all diesen Gründen sollte sich ein Patient bzw. seine Angehörigen sehr genau überlegen, ob ein Arzt zu den Patienten nach Hause kommen muss. Oftmals reicht es vielleicht aus, den Patienten ins Krankenhaus zu schaffen.